CYBERMOBBING

Dies ist ein Platzhalter für den Anti-Cybermobbing-Plan der jeweiligen Klasse! Foto: medienblau
Dies ist ein Platzhalter für den Anti-Cybermobbing-Plan der jeweiligen Klasse! Foto: medienblau

Was ist Mobbing überhaupt?

 

Mobbing passiert überall: Auf dem Schulhof, in der Freizeit oder in sozialen Netzwerken, aber auch bei Erwachsenen auf der Arbeit oder zu Hause. Und Mobbing ist viel mehr als nur hin und wieder mit jemandem zu streiten oder ihn zu hänseln, zu raufen oder andere zu ärgern. Von Mobbing spricht man, wenn jemand wiederholt und über längere Zeit herabgesetzt oder ausgegrenzt wird. Dazu gehört:

  • jemanden nicht beachten, nicht mit ihm sprechen und ihn von gemeinsamen Aktivitäten ausschließen (psychisches Mobbing)
  • jemandem Schimpfwörter nachrufen, ihn lächerlich machen, ihm drohen (verbales Mobbing)
  • jemandem wehtun, z. B. ein Bein stellen, kneifen, schlagen, an die Wand pressen, jemanden festhalten oder verprügeln (physisches Mobbing)
  • fremdes Eigentum beschmutzen, beschädigen oder kaputtmachen
  • jemanden per Chat, Kommentar oder per E-Mail im Internet schikanieren und beleidigen (Cybermobbing)

Jeder kann von Mobbing betroffen sein, denn es gibt keinen wirklichen Grund dafür, gemobbt zu werden. Die Schuld liegt allein bei den Tätern.

 

Das Besondere am Cybermobbing:


Immer öfter wird in der Freizeit auf elektronischem Wege gemobbt – mit dem Handy per WhatsApp, SMS, per E-Mail oder öffentlich lesbar auf Internetseiten und in sozialen Netzwerken.
Das ist für den Täter oder die Täterin sehr einfach: Er oder sie kann unerkannt bleiben und aus dem Verborgenen heraus das Opfer unter Druck setzen oder erniedrigen – kurz: mobben. Mobbing-TäterInnen, die unerkannt gegen ihr Opfer hetzen oder es lächerlich machen, gehen oft völlig hemmungslos ihren Aggressionen und ihrem „Spaß“ nach. Sie fühlen sich sicher, weil sie glauben, dass sie für ihre Bosheiten nicht einstehen müssen. Da man das Leiden des Opfers nicht sieht, können sich TäterInnen in immer fiesere Gemeinheiten hinein steigern.
Oft sind es auch nicht einzelne TäterInnen, die Mobbing-Botschaften verschicken, sondern eine ganze Clique, die von ihren Handys aus beleidigende oder irreführende Nachrichten ins Internet setzen.
Wer von Cybermobbing betroffen ist, ahnt oft, wer dahinterstecken könnte. Doch obwohl man ahnt, wer die TäterInnen sind, ist es trotzdem nicht einfach, diese zu überführen.

 

Was tun gegen Mobbing im Internet?


Jeder hat ein Recht darauf, in einer Umgebung, die ihm Sicherheit und vielfältige Entwicklungschancen bietet, groß zu werden. Wirst du Opfer von fiesem Mobbing und erhältst boshafte WhatsApp-Nachrichten oder E- Mails, dann sprich mit einer Person, der du vertraust, darüber: mit deinem Lehrer oder deinen Eltern. Bitte sie um Hilfe.
Gib nie deine Handy-Nummer oder deine E-Mail-Adresse an Leute heraus, denen du nicht vertraust. Stelle keine intimen Fotos ins Netz. Setze nie einen Streit per WhatsApp oder im Internet fort, sondern fordere ein persönliches Treffen und sprecht direkt miteinander.

Und wenn du selbst mobbst, auch wenn es nur aus „Spaß“ ist, stell dir vor, wie es dir damit gehen würde, und höre sofort damit auf!

 

 

Link-Tipps

Let´s Fight it Together ist ein etwas älterer Film, der aber immer noch sehr eindrücklich zeigt, wie Cybermobbing ablaufen kann und wie es den Betroffenen damit geht

Unsere Tipps

Kommentare: 8 (Diskussion geschlossen)
  • #8

    Lukas Grieser (Dienstag, 06 November 2018 11:37)

    Wenn ihr Gemobbt werdet sollte man sich jemanden holen der euch zur Seite steht. Es nicht in sich reinfressen sondern seine Eltern oder Lehrer. Das muss euch nicht peinlich sein aber wenn es jemandem passiert sollt ihr auch nicht dabei zusehen sondern dem betroffenen helfen. Man sollte die Chatverläufe nicht löschen (Das sind alles Beweise) Falls ihr nicht versteht warum sie euch Mobben das kann verschiedene Gründe haben. Vielleicht seit ihr besser in der Schule oder habt das neuste Handy oder habt das neuste Skateboard. Ich hoffe sie haben einen schönen Aufenthalt und werden viel Lachen

  • #7

    Anna (Dienstag, 06 November 2018 11:36)

    Wenn du gemobbt wirst ,solltest du dich nicht verstecken .Du solltest dich mit deiner Familie ,oder mit einem Vertrauenslehrer/in auseinandersetzen .Außerdem bist du nicht der einzige es gibt 1000 Vorfälle von Mobbern .Das macht mich traurig ! Bitte hört auf zu mobben ! Wie würdest du dich fühlen ???????????????????????????

  • #6

    mein Name (Dienstag, 06 November 2018 11:35)

    ....................

  • #5

    Tipp (Dienstag, 06 November 2018 11:31)

    Vertraue dich jemanden an!!!!

  • #4

    mein Name (Dienstag, 06 November 2018 11:28)

    Wenn man gemobbt wird soll man gleich zu seinen Eltern,Vertrauenslehrer oder grösseren Geschwistern gehen . Man soll gleich mit dem der die Nachricht geschrieben hat sprechen .Sonst wird es immer schlimmer. danke das Sie den Tipp gelesen habt. Mit freundlichen grüssen mein Name

  • #3

    fabio (Dienstag, 06 November 2018 11:26)

    Man kann Cybermobbing vermeiden, falls man das Opfer ist nächste Hilfe holen z.b. Eltern,Lehrer,Schulleiter/rin. Wenn man jedoch jemanden sieht welcher gemobbt wird, den jenigen zu verteidigen und ihn stärken.
    Es ist ja an sich schon verboten fremde Leute ins Internet zu stellen also sollte man sich nicht verstecken und hier auch wieder Hilfe holen. Oder im schlimmsten Fall zur Polizei gehen.
    Das ist meine Meinung zu diesem Thema: ) X7

  • #2

    DJ oreo (Dienstag, 06 November 2018 11:22)

    man wendet sich an die erwachsenen

  • #1

    DerEchteGamer200 (Dienstag, 06 November 2018 11:21)

    Man soll sich an andere wenden .